Die aktuelle Pressemitteilung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) kann einen schocken. Hierin heisst es:
Die Bundesopiumstelle im Bonner Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte gibt in diesem Jahr erstmals über 10 Millionen
Betäubungsmittelrezepte an Ärztinnen und Ärzte ab. Damit hat sich die
Zahl der Rezepte in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
Dabei gilt zu beachten, dass starke Schmerzmittel, von denen hier die Rede ist, kontrolliert abgegeben werden. Sie sind also nicht frei verkäuflich.
Gerade deshalb sollte man sich die Zahlen noch einmal näher anschauen. 10 Millionen starke Betäubungsmittelrezepte! Rechnet man nur 10 Tabletten pro Rezept, kann man sich vorstellen, wieviele Ärzte Drogen verschreiben.
Nun ist es oft so, dass die Tabletten, Tropfen oder Spritzen nicht Nebenwirkungsfrei sind - und damit weitere Krankheiten in Aussicht sind.
In dem Schreiben des BfArM heisst es somit auch:
Schmerzen sind ein Alltagsproblem, jeder kennt sie. Häufig lassen sie
sich einfach und schnell behandeln. Mehr als 10% der deutschen
Bevölkerung leiden jedoch unter chronischen Schmerzen. Schmerzen, die
sie dauerhaft quälen, die ihre Lebensqualität und auch ihre
Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken. Insbesondere zur Behandlung
tumor-bedingter sowie schwerer chronischer Schmerzen sind starke
Schmerzmittel unverzichtbar. Diese dürfen nur auf speziellen
Betäubungsmittelrezepten verschrieben werden, die Ärztinnen und Ärzte
zuvor bei der Bundesopiumstelle anfordern müssen. Mit intensiven
Schutzmaßnahmen überwacht die Bundesopiumstelle den Weg der
Betäubungsmittel von der Herstellung bis zur Apotheke und verhindert
so weitgehend, dass Betäubungsmittel zu Missbrauchszwecken abgezweigt
werden.
Der letzte Satz ist zu unser aller Schutz äußerst positiv zu verstehen - doch warum geht man in der Medizin häufig immer noch davon aus, dass der Schmerz nur mit starken chemischen Substanzen in den Griff zu bekommen ist? Mittel, die einen schnell in Abhängigkeit bringen, die weitere Krankheiten ausbrechen lassen können?
Für den mündigen Patienten sollte ein neuer Denkprozess beginnen. Wenn trotz 10 Millionen verschriebener Betäubungsmittel 10% der deutschen Bevölkerung unter Schmerzen leiden, welche Möglichkeit der Schmerzbehandlung kann es dann noch geben?
Wie ich in diesem Blog schon öfter darstellen konnte, kann unter anderem die Hypnose helfen um Schmerzen zu lindern. Aber auch eine Umstellung der täglichen Nahrung kann schnell Abhilfe schaffen, ebenso wie ein Stressabbau.
Zusätzlich sollte der schmerzgeplagte darauf achten, was will mir der Körper mit den Schmerzen mitteilen. Schmerzen sind oft die einzige Möglichkeit, mit der Muskeln, Knochen, Organe, Haut und Nerven uns mitteilen können, das etwas nicht stimmt.
Nehmen Sie sich die Zeit! Hören Sie auf ihren Körper! Hören Sie genau hin, was er Ihnen zu sagen hat - und helfen Sie ihm und damit sich, das "Falsche" abzustellen. Sehr oft hilft schon ein anderes sitzen, ein spazieren gehen oder die Sauna...
Damit möchte ich weder die Ärzte verteufeln, noch die - zumeist chemischen - Keulen. Dies steht mir auch gar nicht zu! Dennoch möchte ich dafür werben, auch andere Dinge auszuprobieren. Möglichkeiten, die unser Körper uns bietet. Sei es Massage oder oben genannte Varianten.
Vieles zur Schmerzsteuerung kann der Patient auch unabhängig vom medizinischen Fachpersonal ausführen. So hilft vielen eine Entspannungübung, eine Selbsthypnose oder ein Spaziergang in der Natur, seine Schmerzen zu verstehen und sein Leben schmerzlindernd zu empfinden. Im besten Falle, sogar schmerzfrei zu Leben.
Einige Berichte zur weiteren Information finden Sie hier:
Kein Hokuspokus (BR)
Magie Hypnose
Angst vorm Zahnarzt?
Können Gedanken heilen?
wenn der Kopf zerbricht
Gern stehe ich Ihnen auch für weitere Auskünfte bereit.
Beste Grüße - und einen schmerzfreien Tag!
Über 10% der Deutschen leiden unter chronischen Schmerzen
Die aktuelle Pressemitteilung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) kann einen schocken. Hierin heisst es:
Die Bundesopiumstelle im Bonner Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte gibt in diesem Jahr erstmals über 10 Millionen
Betäubungsmittelrezepte an Ärztinnen und Ärzte ab. Damit hat sich die
Zahl der Rezepte in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
Dabei gilt zu beachten, dass starke Schmerzmittel, von denen hier die Rede ist, kontrolliert abgegeben werden. Sie sind also nicht frei verkäuflich.
Gerade deshalb sollte man sich die Zahlen noch einmal näher anschauen. 10 Millionen starke Betäubungsmittelrezepte! Rechnet man nur 10 Tabletten pro Rezept, kann man sich vorstellen, wieviele Ärzte Drogen verschreiben.
Nun ist es oft so, dass die Tabletten, Tropfen oder Spritzen nicht Nebenwirkungsfrei sind - und damit weitere Krankheiten in Aussicht sind.
In dem Schreiben des BfArM heisst es somit auch:
Schmerzen sind ein Alltagsproblem, jeder kennt sie. Häufig lassen sie
sich einfach und schnell behandeln. Mehr als 10% der deutschen
Bevölkerung leiden jedoch unter chronischen Schmerzen. Schmerzen, die
sie dauerhaft quälen, die ihre Lebensqualität und auch ihre
Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken. Insbesondere zur Behandlung
tumor-bedingter sowie schwerer chronischer Schmerzen sind starke
Schmerzmittel unverzichtbar. Diese dürfen nur auf speziellen
Betäubungsmittelrezepten verschrieben werden, die Ärztinnen und Ärzte
zuvor bei der Bundesopiumstelle anfordern müssen. Mit intensiven
Schutzmaßnahmen überwacht die Bundesopiumstelle den Weg der
Betäubungsmittel von der Herstellung bis zur Apotheke und verhindert
so weitgehend, dass Betäubungsmittel zu Missbrauchszwecken abgezweigt
werden.
Der letzte Satz ist zu unser aller Schutz äußerst positiv zu verstehen - doch warum geht man in der Medizin häufig immer noch davon aus, dass der Schmerz nur mit starken chemischen Substanzen in den Griff zu bekommen ist? Mittel, die einen schnell in Abhängigkeit bringen, die weitere Krankheiten ausbrechen lassen können?
Für den mündigen Patienten sollte ein neuer Denkprozess beginnen. Wenn trotz 10 Millionen verschriebener Betäubungsmittel 10% der deutschen Bevölkerung unter Schmerzen leiden, welche Möglichkeit der Schmerzbehandlung kann es dann noch geben?
Wie ich in diesem Blog schon öfter darstellen konnte, kann unter anderem die Hypnose helfen um Schmerzen zu lindern. Aber auch eine Umstellung der täglichen Nahrung kann schnell Abhilfe schaffen, ebenso wie ein Stressabbau.
Zusätzlich sollte der schmerzgeplagte darauf achten, was will mir der Körper mit den Schmerzen mitteilen. Schmerzen sind oft die einzige Möglichkeit, mit der Muskeln, Knochen, Organe, Haut und Nerven uns mitteilen können, das etwas nicht stimmt.
Nehmen Sie sich die Zeit! Hören Sie auf ihren Körper! Hören Sie genau hin, was er Ihnen zu sagen hat - und helfen Sie ihm und damit sich, das "Falsche" abzustellen. Sehr oft hilft schon ein anderes sitzen, ein spazieren gehen oder die Sauna...
Damit möchte ich weder die Ärzte verteufeln, noch die - zumeist chemischen - Keulen. Dies steht mir auch gar nicht zu! Dennoch möchte ich dafür werben, auch andere Dinge auszuprobieren. Möglichkeiten, die unser Körper uns bietet. Sei es Massage oder oben genannte Varianten.
Vieles zur Schmerzsteuerung kann der Patient auch unabhängig vom medizinischen Fachpersonal ausführen. So hilft vielen eine Entspannungübung, eine Selbsthypnose oder ein Spaziergang in der Natur, seine Schmerzen zu verstehen und sein Leben schmerzlindernd zu empfinden. Im besten Falle, sogar schmerzfrei zu Leben.
Einige Berichte zur weiteren Information finden Sie hier:
Kein Hokuspokus (BR)
Magie Hypnose
Angst vorm Zahnarzt?
Können Gedanken heilen?
wenn der Kopf zerbricht
Gern stehe ich Ihnen auch für weitere Auskünfte bereit.
Beste Grüße - und einen schmerzfreien Tag!
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