Montag, 21. September 2009

Nachtrag zum 16. September "Liebe Besucher - ihr seid interessant"

... und ihr werdet noch interessanter.

Bereits am Samstag Abend machte man mich darauf aufmerksam, dass ich gezwitschert, nein getwittert, wurde.

User NLP News (nlp_news) verbreitete über den Kurzblogdienst:
"Cooler Hypnose-Blog: http://hypnosebleckede.blog..."

Wenn das nichts ist ;)
Schließlich hat NLP News einige Verfolger (Followers) - daher von mir ein DANKE an den Fan des neurolinguistischen Programmierens.

Donnerstag, 17. September 2009

Ich sehe was du fühlst - oder wie wir getäuscht werden

Wir sollten uns nicht immer auf unsere Augen verlassen. Nicht immer ist das wirklich real, was wir sehen – nicht mal das was wir spüren. Deshalb ist der Ausspruch: „Ich glaube nur das, was ich sehen / anfassen kann.“ doppelt oder sogar dreifach falsch.

Bleiben wir aber beim Sehen:
heute, im Blog von Annubis erschien ein Video, welches ich Euch nicht vorenthalten möchte.
(Damit Dank an Annu)

Wie ihr sehen könnt, Effekte können täuschend echt sein. „Einfach“ ein bisschen Licht und Schatten:


schon sieht alles anders aus, als es aussehen sollte.
Man kann es auch einfacher haben, wie hier dargestellt:


Na, meinst du immer noch, es ist alles wahr, was du siehst?
Unser Auge, unser Gehirn ist schon gemein, oder?

Die drehende Frau habe ich ja schon öfters erwähnt, deshalb fehlt ihre Begründung heute in dieser kleinen Auflistung, sie selbst ist natürlich dabei


Doch es ist nicht nur beim Sehen so , auch beim fühlen. Der eine fühlt den Schmerz stark, der andere leicht. Für den einen fässt sich ein Pfirsich weich und wohltuend an, den anderen schreckt der Pelz dieser Frucht ab. So könnte man die Aufzählung weiterführen.
Selbst mal testen? Eine kleine Übung. Schau dich in deinem Raum um und konzentriere dich auf alles rote in deinem Raum.

Nun schreibe alles auf, was gelb ist und sich im Raum befindet.
Dann konzentriere dich auf die gelben Dinge im Raum – findest du mehr gelbe Sachen?
Zum Fühl-Test gehst du am besten in den Tierpark oder Zoo. Oft findest du hier Kästen, in denen Haare, Hautstücke oder Eier zu erfühlen sind. Kontrolliere dich selbst: Reinfassen ohne zu wissen was sich im Kasten verbirgt – deine Spannung steigt... und du fühlst – oft anders als erwartet. Beim nächsten Versuch liest du erst, was dich erwartet – und prompt reagiert dein Körper bei weitem gleichgültiger. Du fühlst sogar ganz genau, was du erfühlen sollst.

Ein Fehler im System? Schließlich ist es beim Geruchsempfinden ähnlich. Manchem stinkt der Müll bis zum Himmel, ein anderer bekommt bei frischer Farbe brechreiz. Der nächste mag den Geruch vom gemähten Rasen.

Unter Hypnose, wie ich hier schon mal darstellte, ist es sogar möglich, die Temperaturempfindlichkeit hoch- bzw. abzuregeln. Trotz Eiswasser könnte man sich verbrennen – sogar Verbrennungserscheinungen auf der Haut hervorrufen. Doch nicht nur unter Hypnose:
In einer kleinen Schocksituation kann das selbe passieren. Du rennst mit normalen Wasser, vielleicht aus dem Kalt-Wasser-Spender, durch den Flur, hektisch, überzeugend und rufen in einer Menge zu: „Achtung heiß!“ - in diesem Moment bespritzt du eine Person mit einigen Wassertropfen (am besten am Hals). Die erste Reaktion der Person? Er fühlt die Hitze.

Also Fehler in der Matrix – würde Neo fragen? Nein, es ist ein Schutzsystem für uns!
Es könnte ja sein, dass das Wasser heiß ist – also reagieren wir erst einmal so, damit unser Körper weniger Verbrennungserscheinungen bekommt.
Beim Sehen und Hören hat es den Ursprung mit unseren Erwartungen. Der Mensch, als Selbstversorger und Raub“tier“ musste schnell reagieren um das Mamut zu erlegen. Alles andere schaltete unser Vorfahre aus – um nicht hungern zu müssen. Also sah er den Mamut – nicht die schöne Blume, die ihn ablenkt. Also fühlte er den eiskalten Wind anders, als der der daneben steht und so weiter.
Noch heute macht es Sinn. Stichwort Sport beim Menschen. Beim Frosch wäre das Stichwort Fliegen fangen:
Er sieht nur das, was sich schnell bewegt. Und kann daher schnell mit der zunge die schnelle Fliege fangen – die Fliege wiederum reagiert auf alles was schnell ist – fangen wir eine mit der Hand, muss es langsam von statten gehen.
Genau wie der Frosch oder die Fliege haben wir Menschen unsere Sichtweise bis zu einem gewissen Grad angeboren. Den Rest, den fügen wir einfach dazu. Wir sehen ein Feuer – und es wird heiß oder wir spüren die Gefahr. Hier wertet unser Unterbewusstsein und unser Bewusstsein aus. Beide bringen das Sehen, das Fühlen und unsere Erfahrungen – ob Fremd- oder Selbsterfahrungen – in Einklang. Und wir reagieren. Zum Glück:

Wir stehen auf einer Straße – es hupt – die Bremse kreischt – wir reagieren, springen zurück …
danach schauen wir und sehen, dass wir gar nicht gemeint war, aber unser Hirn und unser Körper hat uns erst einmal veranlasst Bewegungen auszuführen, was uns retten hätte können.
Ähnlich bei der Konzentration auf Dinge in unserer Umwelt. Unser Gehirn kann nicht alles verarbeiten – daher selektiert es aus – so wie wir uns das angeeignet haben. Deshalb sieht der eine den Sonnenuntergang, der andere die gelbe Blume am Straßenrand, der dritte den Traumwagen, der gerade entlang fuhr.
Wir machen unsere Umwelt – gestalten sie! Ob Be- oder Unbewusst! Ob gewollt oder nicht!

Also fokussieren wir uns auf das Schöne im Leben und auf das was uns weiterbringt – auf das was uns Spaß bringt und auf das womit wir uns wohl fühlen.
Das heißt nicht wegschauen – das heißt, effektiver hinschauen.

In diesem Sinne – drücke oben noch einmal auf „play“ und schau genau hin – und sehe was du sehen willst. Und plötzlich wird dir mehr auffallen als zuvor. Ähnlich wie bei den kleinen Zauberkünsten aus dem Magierkasten zu 100 Euro.

Viel Spass beim neu-er-sehen und fühlen

Der Hagen

Mittwoch, 16. September 2009

Liebe Besucher - ihr seid interessant

Wenn das mal kein Lob ist!

Aber ehrlich - ich muss euch, als Masse, nicht verstehen und trotzdem ist es schön, euch hier zu haben!
Liebe Brasilianer, liebe (US)Amerikaner, liebe Neuseeländer - liebe Dänen, liebe Spanier, liebe Österreicher und Schweizer. Und natürlich liebe deutsche Mitbürger.

Warum allerdings Neuseeländer oder Brasilianer auf www.der-hagen.de "rumsurfen" muss ich nicht unbedingt verstehen - zumal ich auch nicht weiss, ob ihr alle der deutschen Sprache mächtig seid - schliesslich kann ich auch - leider - kein spanisch, portogiesisch oder französisch. Ist ja auch nicht schlimm!

Was mich freut, ist die Internationalität dieser, mit Verlaub, kleinen Internetpräsenz. Was mich ebenso freut, ist, dass fast 30 % diese Seiten - Webpage und Blog - öfter als 10 Mal besuchen.
Auch wenn, das gebe ich gern zu, relativ wenige Niederländer oder Portugiesen meinen Rat suchen, meine Seminare besuchen, auch wenn nicht jeder deutschsprachige Besucher der Seite zu meinen Veranstaltungen oder den Coachingterminen kommt - oder kommen mag, finde ich diese Statistik sehr interessant und spannend.

Und dafür - und für Euren Besuch, für Euer Interesse, danke ich Euch.

Ein Freund sagte mir mal, bei dieser Seite ist es doch egal, wer dich im Internet besucht. Entscheidend ist die Buchung. Ist nicht ganz unwahr, schließlich bringt mir diese Webseite keinen finanziellen Gewinn. Doch wahr ist, dass ich mich darüber freuen kann, dass meine kleine Seite so gut ankommt. Sogar Fragen werden per Mail gestellt und so manche Überraschung fand ich schon im virtuellen Postkasten.

Bleibt mir nur zu wünschen, dass es so weiter geht. Denn, das Wissen wir doch alle - und damit widerlege ich die Aussage meines Freundes - eine bessere Werbung als Mund-zu-Mund Beurteilungen gibt es nicht. Und diese erreicht man auch über Besucher aus Chile, Südamerika oder der Schweiz.

Und vielleicht werde ich ja dadurch mal eingeladen - in ferne Länder:



Da ist es doch auch schön - und La Gomera (meine heimliche Liebe) gehört ja nunmal auch zu Europa, zu Spanien. Und ganz in der Nähe, pfeift man sich gern mal zu ;)
Also geniest die kleinen Erfolge - und seht die Sonne, wo sie scheint.

In diesem Sinne

der Hagen

Mittwoch, 2. September 2009

Da staunt man nicht schlecht


wenn man am Morgen seinen Kaffee schlürft,
seine Emails checkt
und schaut, was sich sonst noch tut - bevor man Frau und Kind aus den Federn jagen darf...

Heute früh war solch ein Tag - und der kann ja nur noch gut werden:

Google Alerts verrät mir, dass dieser Blog in irgendeiner News veröffentlicht wurde.
Das selbe System verrät mir, dass mein Seminar "Hypnotischer Sprachgebrauch (siehe Einen Text weiter unten: "sagen wir mal so") irgend wo im Netz aufgetaucht ist - Danke für die Werbung Mr./Ms. unbekannt.
Und das dritte Suchmaschinen-Alarmsystem vermeldet, dass "Diene...Diene Dir" (ISBN: 9783837016413) bei eben jener Suchmaschine eingestellt wurde.

Dabei ist eingestellt durchaus positiv gemeint ist. Also Google Books veröffentlicht Teile des Buches - und ich freu mich. Wenn also jemand erst einmal "vor"lesen möchte, bevor er seinen Buchhändler beauftragt, hier ist der Link:

Der Hagen: Diene ... Diene Dir! online lesen

Auch wenn so mancher meckert, sein Urheberrecht bedroht sieht, mal ehrlich, bessere Werbung kann es doch kaum geben, oder?

Nun wünsche ich uns allen einen schönen Tag - und dem einen oder der anderen viel Spaß beim lesen :)

Und - so früh gibt es wieder keinen Film (das Werbefilmchen gibt es ja schon im Blog), dafür den Amazonlink.
Diene ... Diene Dir! Das Buch zum Bestellen.
ISBN-10: 3837016412 ISBN-13: 978-3837016413


 

Neues von www.der-hagen.de


* Hinweise auf Fernsehsendungen unter Presse & Co
* Zeitungsbericht unter Presse & Co
... auf www.der-hagen.de



 
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