Der Focus berichtet über das Geschenk von Scarlett Johansson an ihren Mann. Hintergrund ist wohl der erste Hochzeitstag - und das Geschenk soll die Auslöschung des Rauchens sein. Einfacher gesagt, Scarlett Johansson möchte aufhören zu rauchen, so schreibt der Focus:
Die 24-jährige Schauspielerin versucht, schleunigst das Rauchen aufzugeben. Zu ihrem Hochzeitstag am 28. September soll sie sich von ihrer Sucht befreit haben. Dies ist zumindest laut einem Bericht des Internetdienstes „contactmusic.com“ der Wunsch ihres Ehemanns, des Schauspielers Ryan Reynolds.
So weit - so gut, aber ...
Diesen Liebesbeweis wolle der Star aus „Vicky Cristina Barcelona“ ihrem 32-jährigen Gatten zwar bringen, bislang aber habe sie wenig Erfolg gehabt.
Nun bleibt, sagt sie, so die Zeitschrift nur der Weg über Hypnose.
Natürlich ist es möglich über Hypnose das Rauchverlangen, ich mag nicht von Sucht sprechen, da Rauchen keine - vom ursprünglichen Sinn her - Sucht ist. Auch kann man das Rauchverlangen innerhalb von einer Sitzung abstellen. Viele werben ja damit: "Nichtraucher in 24 Stunden". Besser wäre, Ex-Raucher in 24 Stunden - wenn Sie es wirklich wollen.
Ich würde mich natürlich für die prominente Schauspielerin freuen, wenn sie ihrem Mann und sich das wiedererlangte Rauch-Frei-Lebensgefühl schaffen könnte. Dennoch ist es immer ein kleines, aber überbrückbares, Problem, wenn jemand wegen seinem Partner, seinen Beruf, seiner Familie usw. aufhören möchte. Besser ist es, wenn der Klient für sich aufhören möchte. Wenn er erkennt, dass der Tabakqualm nur etwas überdeckt und somit eigentlich überflüssig ist.
Rauchen, liebe Raucherinnen und Raucher, hat natürlich auch seine Vorteile - wenn man die Zigarette (oder was man sich auch immer in den Hals steckt) geniesst! So hat man Zeit für sich, eine offizielle Pause vom Alltags- und Arbeitstress - oder was man sich auch immer einredet. Doch würde der allgemeine Raucher die Zigarette, besser den Qualm geniessen, würde er schmecken, dass dieser Qualm nicht schmeckt, dass dieser Qualm betäubt. Und - er würde vielleicht 2 oder 3 Zigaretten rauchen. Nicht beim Warten, Autofahren oder nach dem essen, nicht beim Kaffetrinken, nach dem Austehen - oder zur Beruhigung. Und: er würde wissen wie oft er an seinem Glimmstengel zieht, bis er den Filter erreicht.
Na - kleine Denkpause: wissen Sie es?
Rauchen, das konnte ich jetzt erst wieder in einem Seminar, während meiner weiteren Ausbildung erfahren, ist ein Ersatz, eine Überdeckung - oder im günstigsten Falle, einfach nur eine Verbindung. Wenn ich Ruhe brauche - rauche ich eine. Wenn ich gegessen habe - rauche ich eine usw. usf.
Diese Verbindungen müssen gelöst werden, um endgültig Nichtraucher zu werden und rauchfrei das Leben zu geniessen. Die Vorteile sagt uns jeder Arzt - Krankheiten können schwerer auftreten, ist eine beliebte humanmedizinische Aussage. Dabei sind die Dinge, die nebenbei auftreten, viel schöner!
Kein Gedanke mehr dartan, hast du genug Zigaretten dabei? Muß ich noch zur Tankstelle, zum Tabakladen? Keine Arbeit mehr mit dem Dreck: Aschenbecher ausleeren, den gelben Satz auf Gardienen und Tapeten. Oder wenn sie selbst stopfen: Der lose Tabak überall...
Noch kleinere Dinge, zur Überzeugung nötig? Bessere Geschmacksunterscheidung, besser riechen können - selber besser riechen, bessere Luftausnutzung (zum Beispiel für Treppengänger - ein Leben ohne Schnaufen) und viele weitere mehr.
Einer der vielen Vorteile in dieser Art zum Rauch Frei Leben zu gelangen, ist es aber auch, dass man andere Menschen, die nicht aufhören wollen - oder sich einreden, nicht aufhören zu können - nicht verabscheut. Sie werden nicht zum militanten Nichtraucher! Sie verstehen und akzeptieren es, wenn andere in ihrer Umgebung rauchen wollen (müssen). Denn Sie haben ja Ihre Wahl getroffen - Suchtfrei und bei vollen Bewußtsein.
Aber - das wichtigste: Man oder Frau müssen es selber wollen! Dann kann man unter Hypnose und weiteren Elementen diese oben genannten Verbindungen zur Zigarette oder Pfeife auflösen und damit das Verlangen mindern. Der Rest ist einfach - der Klient geniesst das rauchfreie Leben, stellt es sich bildhaft vor - riecht und schmeckt wie ein Nichtraucher, spürt vielleicht sogar wie sich sein Körper freut. Und das bisschen was übrig bleibt? Das muss der Ex-Raucher selber durchstehen - das kleine Restverlangen zu beurteilen: Will ich mich frei entscheiden können oder will ich mich von der Tabakindustrie leiten lassen? Besser ist auf jeden Fall die eigene Entscheidung - ohne Druck.
Eigentlich doch alles ganz einfach, oder? Mehr Informationen zum Rauch Frei Training finden Sie auch auf www.der-hagen.de. Der Hagen begleitet Sie in allen Schritten - so dass Sie unabhängig vom Tabak"genuss" leben können und jederzeit Ihre Wahl haben. Doch auch hier gilt: SIE müssen es wollen!
Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg, und damit Sie nicht abgelenkt werden, gibt es heute keinen Film - oder wollen Sie eine schwarze Lunge sehen? Na sehen Sie - oder besser: sehen Sie nicht - zumindest nicht jetzt und hier!
Auch Frau Johansson wünsche ich im Rauch Frei Leben viel Erfolg - und eine gute Beziehung.
In diesem Sinne ...
zünden Sie jetzt besser eine Kerze an :)
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