Freitag, 19. August 2011

Ich kann mich nicht entspannen


Dieser Tage im Bekanntenkreis:
da wird mir nebenher erzählt, wieviel Arbeit der eine hat, der andere ist nur im Zeitstress; dazu kommt der Stress mit der Familie dazu; und überhaupt. Keine Zeit zum entspannen und wenn, dann schläft man nur ein oder es stört wer. Fazit:
Ich kann mich nicht entspannen!

Für mich kam es eher so 'rüber, als wollten mir meine, ach so gestressten, Gesprächspartner mitteilen:
Ich will mich nicht entspannen!

Nun ist dieser Blog mit einigen Entspannungstechniken gefüllt, doch trotzdem möchte ich meine Empfehlung an die Sich-Selbst-Stressmacher auch hier weitergeben:


Zum einen: Seien Sie sich bewusst, weder die Familie noch die Arbeit macht Stress - Stress macht man sich immer - ja immer (!) - allein. Gestehen Sie sich ein bisschen "Coolness" zu. Sagen Sie auch mal Nein! Und fürchten Sie sich nicht vor den Reaktionen.
Wenn Sie allein das ein wenig einhalten - vor allem überdenken womit Sie sich selbst stressen, ist schon eine Menge getan.

  • Unpünktlich? Fahren Sie das nächste Mal früher los!
  • Chaos im Zeitplan? Verschieben Sie einen Termin oder fassen Sie sich kürzer!
  • Stress im Verkauf? Wer will von wem etwas? Na also ... jeder bekommt zur rechten Zeit das was er braucht oder mag.
  • Zank, Streit oder Hektik in der Familie? Wann war der letzte Ausflug, das letzte Piknik oder der letzte "Brunch" im Bett?


Trotzdem wird es noch vorkommen, dass Sie in Hektik verfallen, weil Einflüsse auf Sie prasseln, die Sie in diesem Moment nicht (mehr) steuern können. Na und? Deshalb Atemprobleme, Herzversagen oder Kopfschmerzen riskieren?

Legen Sie los - und blasen Sie den Stress ab.

Atmen Sie 4 mal bewusst ein und aus.
Dies muss nicht laut oder übertrieben sein - vor allem nicht vor dem Chef oder vor Kunden! Diese Atempause suggeriert aber für den Gegenüber, dass Sie sich einen Kopf machen, darüber nachdenken ... und für Sie ist es eine kurze Pause um runterzufahren. Sie werden merken, bewusstes Atmen erleichtert und gibt Kraft!
Entkrampfen Sie Hände und Arme!
Hände nicht in die Hosentasche - auch nicht ballen. Lassen Sie "fünfe grade sein"! Finger ausstrecken und hängen lassen, am besten die Arme gleich mit. Tun Sie auch dieses bewusst!
Schultern gerade!
Wenn Sie auch noch darauf achten, dass Schultern gerade, Brust raus, Bauch rein funktioniert, ist die Stressattacke längst vorbei.
Und Sie? Sie können noch einmal durchatmen und lächeln. Und - in diesem Moment sind Sie entspannter als zuvor!

Versuchen Sie es! Machen Sie es!
Und wenn es nicht klappt, fragen Sie?
1) es wird klappen,
2) es wird klappen,
3) wenn es nicht klappt, macht nichts, hat ja nichts gekostet :) bedenken Sie dann aber
4) es hat geklappt!

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