Wiedergeburt : Fernsehen im Sommer könnte lohnen

Ja, da wundert sich so mancher. Ich empfehle TV schauen. 
Und dann empfiehlt der Hagen auch noch RTL:

Ursula Demarmels hypnotisiert in der RTL-Show «Mein erstes Leben - Mich hat es schon einmal gegeben» in diesem Jahr erneut Prominente. Am 1. August erfährt der ehemalige «Let's Dance»-Kandidat und «Topmodel»-Juror Rolfe Scheider (54), dass er in einem früheren Leben Glasmachermeister in Venedig war, wie die «B.Z.» (Donnerstagausgabe) berichtete. «Ich habe mich genau in meinem früheren Leben wiedererkannt, bis ins letzte Detail», sagte Scheider.

berichtet Open Report. 

Neben Scheider erfährt in der Episode auch Schauspielerin Xenia Seeberg (38) etwas über ihr früheres Leben. «Ich war in meinem ersten Leben eine Hexe», verriet Seeberg. Als Heilerin Margarete Kaufmann soll sie im 16. Jahrhundert von der Kirche verfolgt worden sein. In Trance habe sie sogar ihre öffentliche Verbrennung vor Augen gehabt.

Im letzten Jahr zeigte bereits RTL dass Rückführungen, Reinkarnationen (und deren Erleben) möglich sind.


Und die Einschaltquote war wohl "o.k.", denn

 in diesem Jahr zeigt RTL am 1., 8. und 15. August nun drei Folgen. Allerdings werden nur in der ersten Folge Prominente hypnotisiert, wie der Sender mitteilte.

Also, Fernseher an - und wer es trotzdem nicht glauben kann - oder zweifelt:
Wenn es keine Reinkarnation gibt, dann, so denke ich, knüpfen wir irgendwo an einer Art Erfahrungsschatz an. Ähnlich wie man in einem See Wasser abschöpfen können, können wir dort Erfahrungen der Menschheit abschöpfen. Oder aber, wir (vielleicht auch nicht alle) haben bereits ein oder mehrere Leben hinter uns.


Dem einen oder anderem könnte auch die Erklärung, welche ich bereits in "Diene ... Diene Dir!" beschrieb weiterbringen:

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.
"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.
"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?"
"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"
"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."
"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."
"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."
"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."
"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"
"Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"
"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."
"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

Leider ist die Geschichte nicht von mir, sondern soweit ich weiss von Henri J. M. Nouwen in die Welt getragen worden. 
 (Bilder: oben RTL Logo // unten Zwillingsbäume von Karl-Heinz Laube / pixelio.de)